Voßwinkeler Leichtathlet:innen im Team auf Rang 3 und 4 in Westfalen

Weibliche Jugend U18 verpasst nur knapp den Titel

Eine beeindruckende Leistung zeigten die Mannschaften der männlichen und weiblichen U18-Leichtathleten des TuS Voßwinkel bei den westfälischen Meisterschaften.

Kreuztal/Voßwinkel. „Damit haben wir nicht gerechnet!“ – Christian Breitbach, Trainer der Voßwinkeler U-18 Mannschaften, war auf dem Rückweg aus Kreuztal sichtlich beeindruckt. Nur wenige Zentimeter oder Sekunden trennten die Leichtathletinnen vom TuS Voßwinkel bei den Westfälischen Mannschafts-Meisterschaften von der ganz großen Sensation. „Das war unfassbar spannend.“ Auch die männliche Jugend überzeugte auf ganzer Linie: Mit vier persönlichen Bestleistungen landeten sie auf Platz 4.

Noch vor dem abschließenden 800m-Lauf lag das weibliche Team in der Besetzung Heidi Brinkmann, Liz Brüggenthies, Malin Breitbach, Mia Brüne, Lena Hauschulte, Ina Mönig und Jana Bürmann in der Gesamtwertung auf Platz 2 – den Westfalenmeistertitel in greifbarer Nähe. Am Ende war die Mannschaft aus Ubbedissen/Lippe-Süd nur 13 Punkte vor den Voßwinkelerinnen, die sich mit 4.995 Punkten und acht persönlichen Bestleistungen Platz 3 und damit einen Platz auf dem Treppchen sicherten. Das bedeutete eine Steigerung von 200 Punkten gegenüber der Vorrunde.

Eine beeindruckende Leistung zeigte auch das männliche U18-Team vom TuS Voßwinkel. In der Besetzung Raphael Schatton, Paul Brüne, Niklas Plikun, Hendrik Weber, Ben Neuhaus und Louiz Heinbach – aber ohne Westfalenmeister Tim Welschoff – schaffte das Team 4975 Punkte und steigerte sich mit vier persönlichen Bestleistungen um einen Platz im Vergleich zur Vorrunde. Mit dem letzten Wettbewerb, dem 800m-Lauf, sicherten sich die TuS-Leichtathleten Rang 4.

„Das war sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungs ein Herzschlagfinale. Die Jugendlichen sind im Wettbewerb mit den großen Vereinen über sich hinausgewachsen. Nach kurzer Enttäuschung bei den Mädchen überwog bei der Siegerehrung die Freude über das tolle Ergebnis an einem wunderbaren Wettkampftag. Nächstes Jahr greifen wir wieder an“, zieht Christian Breitbach ein positives Fazit.

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