Sieben Zentimeter fehlten zur Teilnahme am Länderkampf

Dortmund/Voßwinkel Mit einem dritten Platz, mehreren vorderen Platzierungen und persönlichen Bestleistungen kehrten die Leichtathletinnen und Leichtathleten des TuS Voßwinkel von den Westfälischen Hallenmeisterschaften in Dortmund zurück.

Heidi Brinkmann (WJU18) holte – nach gerade überstandener Verletzung –  im Weitsprung mit 5,33 Meter (persönliche Bestleistung) die Bronzemedaille. Ihr fehlten sieben Zentimeter zum 2. Platz, der zur Teilnahme am Länderkampf  Belgien, Niederlande und Westfalen berechtigt. „Ich ärgere mich schon, ich war doch so nah dran“, zeigte sich Heidi Brinkmann ein wenig enttäuscht. Über 60 Meter reichte es im Vorlauf für Rang 6 in 8,49 Sekunden.

Jan Neuhaus (MJU20) stieß die Kugel auf 8,46 Meter. Mit dieser Weite belegte er Platz 6 und wurde mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Überzeugend waren auch die Vorstellungen in den Staffelwettbewerben über die 4x200m. Die weibliche Vertretung (WJU18) in der Besetzung Heidi Brinkmann, Liz Brüggenthies, Jana Bürmann und Lena Hauschulte durfte sich über Platz 7 freuen. Die Zeit: 1:53,90 Minuten. So schnell war die Staffel noch nie unterwegs. Sechzehn Teams gingen an den Start. Das Quartett (MJU20) Raphael Schatton, Paul Brüne, Niklas Plikun und Jan Neuhaus lief bei seiner Premiere in 1:41,67 Minuten auf Platz 5 vor. Beide Staffeln erhielten eine Urkunde.

Liz Brüggenthies (WJU18) schaffte über die 400 Meter in  66,00 Sekunden mit Platz 9 den Sprung in die Top Ten. Mit 9,66 Sekunden stellte sie über die 60 Meter Hürden als Vierte im B-Endlauf eine persönliche Bestzeit auf, und das trotz einer Risswunde der Haut im Oberschenkel. Über 60 Meter wurde sie im Vorlauf Siebte in 8,70 Sekunden.

Lena Hauschulte (WJU18) verpasste die Top Ten über 400 Meter mit Platz 11 nur um 0,02 Sekunden. Ihre Zeit: 67,05 Sekunden.

Raphael Schatton (MJU18) stellte in den Vorläufen über 60 Meter (7,77 Sekunden /Platz 5) und 200 Meter (25,14 Sekunden/ebenfalls Platz 5) gleich zwei persönliche Bestzeiten auf. Über die 60 Meter fehlten ihm für den B-Endlauf nur 0,03 Sekunden. Mit 8,05 Metern wurde er im Kugelstoßen Zwölfter.

Zufrieden mit seinen Leistungen durfte auch Paul Brüne sein. Die 200 Meter absolvierte er im Vorlauf als Fünfter in persönlicher Bestzeit von 25,90 Sekunden. Vorlaufsiebter wurde er über die 60 Meter. Seine Zeit: 8,00 Sekunden.

Nach längerer Trainings- und Wettkampfpause (Aufenthalt in Neuseeland) erreichte Niklas Plikun (MJU20) über 200 Meter im Vorlauf Rang 5 in 26,81 Sekunden.

„Eine gezielte Vorbereitung auf die Westfälischen Hallenmeisterschaften war wegen der schlechten Witterungsbedingungen nur teilweise möglich. Es gab an den drei Wettkampftagen Höhen und Tiefen. Als Gemeinschaftserlebnis waren die Hallenmeisterschaften ein voller Erfolg“, so die Bilanz von Trainer Christian Breitbach. Die Westfalenmeisterschaften wurden an den letzten beiden Wochenenden in der Helmut-Körnig-Halle in Dortmund ausgetragen.

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