Licht und Schatten im zweiten Meisterschaftsspiel für unsere „Erste“
Die Verletzungsproblematik steht weiterhin im Raum. Trotzdem wollte unser Team auch gegen den TuS Rumbeck beweisen, dass es auch in solchen Situationen die gute und breite Qualität auf den Platz bringen kann.
Folgendes Team kam gegen Rumbeck aufs „Eis“: Kaiser – Strunz – Knoche – Berens – Schott – Diniz – Kleinhorst – Höckel – Gomes – Maliqi – Tobi Keute. Auf der Bank nahmen zunächst Nölke, Mika und Streit platz.
Gast überrascht – TuS schlägt zurück
Bereits nach einer Minute machte der TuS Rumbeck klar, warum er als offensivstark eingeschätzt und als TuS-Kalinowski bezeichnet wird. Louis Kalinowski holte nicht nur eine Ecke heraus, sondern verwandelte den „zweiten Ball“ direkt zum 1:0 für den Gast. Paukenschlag im Waldstadion.
Der heimische TuS zeigte sich nicht besonders beeindruckt und fuhr in der Folgezeit weiterhin Angriffe aufs Gästegehäuse. So dauerte es auch nur bis zur 6. Spielminute bis Lars (Xabi) Kleinhorst den ersten Eckball für den TuS am kurzen Pfosten per Kopf zum 1:1 nutzte. Im Anschluss hatte Maliqi die eine oder andere Gelegenheit. Jubeln konnte der TuS aber erst, als Iwan Schott schön freigespielt, den Ball mit in den 16er nahm und vorbei am herausstürmenden Keeper zum 2:1 einschob (33.).
In der Folgezeit kam auch Rumbeck noch zum einen oder anderen Konter. Die größte Chance hatte aber Maliqi. Noel Gomes ließ einen Gegner schön aussteigen und flankte vors Rumbecker Tor. Der gut getimete Kopfbal von Ardian knallte dann aber nur an die Latte und auch der Nachschuss von Kleinhorst flog übers Gehäuse. Damit ging’s zum Pausentee.
Schwache zweite Halbzeit macht Rumbeck stark
Unsere Erste kam schwächer aus der Halbzeit zurück. Höckel blieb für Nölke in der Kabine und der TuS wirkte fortan unsicher.
Das Grebe/Bigge-Team verstrickte sich immer mehr in Zweikämpfe und Dribblings und fand mit dem TuS Rumbeck einen freudigen Abnehmer für diese Spielweise. Immer wieder gewann das Schnürch-Team im Mittelfeld den Ball und hatte in einigen Situationen der zweiten Hälfte den Ausgleich auf dem Fuß. Auch der TuS hätte in ein paar Situationen das Spiel entscheiden können. Trotzdem war das kein souveräner Auftritt unseres Teams in Halbzeit Zwei und alle waren froh als es am Ende der Partie noch 2:1 für den TuS stand.
Mund abputzen und weiter gehts. Zwei Spiele, sechs Punkte, mehr geht nicht. Allerdings folgt mit dem TuS Bruchhausen im Heimspiel am nächsten Wochenende ein Gegner, der im Pokalspiel schon deutlich unter Wert geschlagen wurde. Da heißt es in der kommenden Woche die Kräfte bündeln um gerüstet in dieses Spiel zu gehen.
Spieler des Spiels: Lukas Berens als ruhender Pol in einer hektischen zweiten Halbzeit.
Szene des Spiels: Der Kopfball von Lars zum 1:1. Tolle Ecke, toller Kopfball.
Nächsten Samstag um 16 Uhr geht’s gegen die „Enten“ weiter. Wir sehen uns im Waldstadion.
UB