TuS Voßwinkel II – KF 2. Korriku Sundern 0:2
Am vergangenen Sonntag gastierte mit Korriku Sundern ein A-Liga Absteiger im Waldstadion und nicht nur deshalb war TuS II vor der Partie klarer Außenseiter. Die Mannschaft von Thomas Schweda wartet bekanntlich immer noch auf den ersten Dreier, aber es hat ja auch niemand gesagt, dass es einfach wird. Klein – Kuhfeldt, Fechtel, Keßler, Gomes – Schlüter, D. Panick, Siepmann, Prost, Hengste – Schweda wurden von Letztgenanntem diesmal ins Rennen geschickt und spielten sofort nach vorne.
Bereits nach drei Minuten konnte Schweda freigespielt werden, zog Richtung Tor und war nur noch durch ein Foul an der Strafraumgrenze zu stoppen. Schiri Lürbke entschied folgerichtig auf Freistoß und verwies den Kapitän von Korriku des Feldes. Kein böses Foul, aber halt eine Notbremse und somit folgerichtig 87 Minuten Unterzahl für die Gäste. Den Freistoß konnte der Schlussmann entschärfen und auf der Gegenseite erarbeiteten sich die Gäste eine erste Ecke. Klein wurde im 5er angegangen, der Ball wurde nochmal in den Gefahrenbereich gebracht und da der TuS nicht energisch klären konnte, erzielte Makshana das frühe 0:1. Wieder mal dämlich angestellt von den Füchsen und der erste Fehler wurde – wie so oft in dieser Saison – direkt bestraft.
Die Mannschaft ließ sich aber nicht schocken und spielte nach vorne. Schlüter wurde erst im letzten Moment geblockt und Schweda zielte mit seinem Linksschuss am Tor vorbei. Das wars an gefährlichen Aktionen und ansonsten kamen die Gastgeber nicht zum Abschluss, oder zielten weit vorbei. Wie es besser geht zeigte Gashi auf der Gegenseite, der eine scharfe Hereingabe in der 23. Minute nur noch über die Linie drücken musste. Bis zur Pause konnten die Füchse keinen Druck mehr aufbauen und lediglich Schüsse von Panick und Siepmann konnten als Abschlüsse gewertet werden, während Klein hinten stets wachsam sein musste, Keßler auf der Linie klärte und Fechtel mit einem riskanten Tackling rettete.
Zur Pause ersetzte Patrick Schweda dann Fechtel und TuS II schnürte die Gäste hinten ein. Bis 20 Meter vor das Tor sah das auch ganz gut aus, aber ab da ging nix mehr. Die wenigen Chancen wurden allesamt vergeben und so hatte man, gerade als die Viererkette aufgelöst war, mehrfach Glück und einen hervorragenden Thomas Klein, der immer wieder in höchster Not rettete. Auch die eingewechselten Becker und Rodrigues konnten an der Niederlage nichts mehr ändern und so bleibt TuS II im Tabellenkeller. Sonntag geht’s nach Rumbeck, wo um 15 Uhr der Ball über den roten Rasen rollt.
Der Tabellenführer wird sicher nichts herschenken und so ist Unterstützung dringend notwendig. Auf geht’s Füchse! MKe