Aufgrund der Corona-Pandemie ruht derzeit einmal mehr der Spielbetrieb. Der TuS Voßwinkel arbeitet jedoch weiter intensiv an der Zukunft und kann nun erneut einen neuen Top-Transfer verkünden. Der „Ur-Hüstener“ Philipp Völker wird zum Januar ins Waldstadion wechseln. Seine Zusage gilt direkt für 1,5 Jahre und er wird dabei als spielender Co-Trainer fungieren.
Transfer eines Wunschspielers
Der 30-jährige Angreifer ist verheiratet und zweifacher Familienvater und steht schon lange auf der Voßwinkeler Wunschliste. Eingefädelt hat den Deal letztlich Teammanager Niklas Wenzel, der Philipp auch privat gut kennt. Gemeinsam mit Michael Kauke konnten sie den Torjäger vom Konzept des TuS überzeugen. „Dass wir einen solchen Top-Spieler, der insgesamt 24 Jahre für einen Verein gespielt hat, vom TuS überzeugen konnten, macht uns natürlich stolz. Uns war es dabei enorm wichtig, dass Philipp frei war und bei Hüsten nicht im Wort stand“, so Voßwinkels 2. Vorsitzender Michael Kauke.
Sportlich und charakterlich eine Bereicherung
Philipp ist ein Spieler, den man sich als Verein nur wünschen kann. Auf und abseits des Platzes fungiert er als Vorbild und passt perfekt in das familiäre Voßwinkeler Umfeld. Teammanger Niklas Wenzel bläst ins gleiche Horn. „Ich bin sehr froh, dass wir einen Spieler wie Philipp Völker für den TuS Voßwinkel gewinnen konnten. Philipp wird sowohl sportlich als auch charakterlich eine Bereicherung für den ganzen Verein sein. Mit seiner langjährigen Erfahrung aus Landes- und Bezirksliga wird er ein Vorbild für unsere jungen Spieler sein und die Mannschaft qualitativ enorm verstärken. Von der Funktion des spielenden Co-Trainers versprechen wir uns jede Menge. Als verlängerter Arm der Trainer wird er auf dem Platz unmittelbar die Geschicke mit lenken können“, erklärt Wenzel und stellt abschließend fest: „Voßwinkel darf sich auf einen tollen Fußballer freuen!“
Völker: „Gespräche mit dem Verein haben mich überzeugt“
Philipp selbst kommentiert seine Entscheidung wie folgt: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und bin gespannt, was mich erwartet. Die Gespräche mit dem Verein haben mich überzeugt und ich bin optimistisch, dass wir die Klasse halten werden und etwas für die Zukunft aufbauen können. Mit meiner Erfahrung möchte ich auch den jungen Spielern helfen, sich weiterzuentwickeln. Aber jetzt hoffen wir alle erstmal, dass sich die aktuelle Lage wieder entspannt und wir im Frühjahr in die Rückrunde starten können.“
Bleibt alle gesund!