Die Asche in Rumbeck bleibt kein gutes Geläuf für unsere Erste. Nach der 0:1-Niederlage im vergangenen April, gab es jetzt eine 2:1-Niederlage. Aber der Reihe nach:
Alle Tore fallen in Halbzeit eins
Unser Team begann in folgender Aufstellung: Fillies, Gomes, Knoche, Kleinhorst, Schott, Dünschede, Ohlmeyer, Nölke, Jürgens, Maliqi, Käthler. Auf der Bank nahmen zunächst Kneer, Amor, Strunz und Martin platz.
Das Spiel begann aus Sicht der Füchse vielversprechend, denn schon in der 5. Spielminute fiel die 1:0-Führung für die Gäste. Pascal Nölke zog dabei aus 20 m einfach mal ab, der Rumbecker Torwart Dennis Fiedler parierte den Ball zwar, konnte ihn aber nicht festhalten und Ardian Maliqi drückte die Kugel dann über die Linie.
Diese Führung hielt allerdings nicht lange. Schon in der 9. Spielminute folgte das 1:1. Ein Freistoß aus dem Halbfeld von Chris Kalinowski wurde von einem Rumbecker quasi von der Torauslinie zurück ins Feld geköpft und von Louis Kalinowski per Kopf zum Ausgleich verwandelt.
Und nur wenige Zeigerumdrehungen weiter folgte in der 17. Spielminute das 2:1 Für Rumbeck. Nach einem Gewühl im Vosswinkeler 16er schoss dabei Kapitän Dennis Lage zur Führung für die Gastgeber ein.
Noch eine Chance hatten die Füchse vor der Halbzeit, als Ardian Maliqi nach schöner Nölke-Ecke den Ball ans Lattenkreuz köpfte. Dann gings zum Pausentee.
Füchse agieren glücklos in Halbzeit zwei
Mit 2:1 für Rumbeck zur Halbzeit war dann auch klar, dass es das erwartet schwere Spiel ist. Und zu allem Unglück musste auch noch Lars Kleinhorst zur Halbzeit verletzt draußen bleiben. Für ihn kam Simon Kneer in die Partie. Die zweite Halbzeit ist dann schnell erzählt. Unsere Erste war zwar feldüberlegen, agierte aber glücklos und auch die holprige Asche hatte ihren Anteil daran. Immer wieder versprangen die Bälle auf der Rumbecker Asche. Trotzdem gab es noch Chancen für den TuS.
Die größten Chancen hatte dabei Timo Jürgens, der auch seine liebe Müh mit dem Geläuf hatte und in der 54. Minute den Keeper der Gastgeber aus 5m anschoss, der den Ball dann zur Ecke abfälschte und in der 75. Minute aus 8m über das Gehäuse schoss.
In der Nachspielzeit hofften die TuS-Anhänger nochmal. Aber auch ein direkter Freistoß aus 20m von Pascal Nölke verfehlte sein Ziel.
So blieb es bei der 2:1-Niederlage.
Damit geht die Welt nicht unter und unser Team tut jetzt gut daran, die Köpfe schnellstens wieder hoch zu nehmen und sich auf Korriku Sundern vorzubereiten. Hoffen wir mal, dass die Verletzungen von Lars Kleinhorst (Sprunggelenk) und Raphael Knoche (Schulter) bis dahin wieder auskuriert sind.
Bis dahin…….!!!!!