Auf der Trainerbank unserer ersten Mannschaft gibt es zur neuen Saison eine Veränderung, denn der Vertrag des aktuellen Chef-Trainers Michael Knobloch wird zur kommenden Saison nicht verlängert. Darauf verständigten sich Knobloch und die sportliche Leitung.
„Eine Bestandsaufnahme nach einem Drittel der Saison zeigt im Vergleich zur Vorsaison eine klare Verbesserung, über die wir uns sehr freuen“, so der sportliche Leiter Niklas Wenzel. „Dennoch haben wir bei Gesprächen mit dem Mannschaftsrat und dem Trainerteam gemerkt, dass ein neuer Impuls der Mannschaft in der kommenden Saison gut tun wird. Einige Spieler sind in einem Alter, wo man auch über das Karriereende nachdenken muss, andere kommen gerade ins beste Fußballeralter und sollen die Säulen der kommenden Jahre sein. Den kommenden, hoffentlich kleinen, Umbruch wollen wir mit frischem Wind angehen.“
Großer Dank an Knobi und sein Trainerteam
Michael Knobloch und seinem Trainerteam gilt dabei großer Dank für die bislang geleistete Arbeit. „„Knobi“ identifiziert sich voll und ganz mit dem TuS Voßwinkel und investiert viel Herzblut in seine Arbeit. Das spüren sowohl die Spieler, als auch wir als sportliche Leitung“, so der 1. Vorsitzende, Thomas Weber, der ergänzt: „Besonders nach der intensiven Sommervorbereitung und den zwei Vorjahren, in denen man so gerade noch den A-Liga Klassenerhalt sichern konnte, ist das derzeitige sportliche Abschneiden kein Selbstläufer und sehr positiv zu bewerten.“ „Es spricht sehr für Knobi, dass er sehr verständnisvoll auf unsere Entscheidung reagiert und diese dann gemeinsam mit uns an die Mannschaft kommuniziert hat.“ stellt Niklas Wenzel klar.
„Werde dem TuS erhalten bleiben“
Knobi selbst erklärt: „Ich bedaure sehr, dass sich die Zusammenarbeit nicht wie erhofft zu einer langfristigen Geschichte entwickelt hat. Mein erstes Jahr war nicht einfach und aus unterschiedlichen privaten Gründen war ich nicht imstande das zu leisten, was Mannschaft und TuS verdient und gebraucht haben. Das haben wir gemeinsam im vergangenen Sommer aufgearbeitet und ich bin stolz auf die Entwicklung der Mannschaft in dieser Saison. Dennoch mussten wir feststellen, dass es Spuren hinterlassen hat. Deshalb fällt mir die Trennung zwar schwer, ich finde aber, es ist der beste Schritt für beide Seiten. So oder so werde ich dem TuS irgendwie erhalten bleiben, da meine Familie sich hier engagiert und sehr wohlfühlt. Wie es für mich weitergeht, werde ich in den kommenden Monaten mit meiner Familie besprechen und dann eine Entscheidung treffen.“
„Mit den derzeitigen Co-Trainern Can Sengöz, Philipp Völker und Michael Heinze befinden wir uns schon im Austausch über die Entwicklung zur neuen Saison. Wir sind uns sicher, dass wir für alle drei die passende Funktion im neuen Trainerteam finden werden, so sie das denn wünschen.“ erklärt Niklas Wenzel. „Die Gespräche mit unserem Nachfolge-Wunschkandidaten haben wir umgehend nach der Entscheidung aufgenommen und hoffen, dass wir zeitnah eine gute Lösung für die TuS-Trainerbank präsentieren dürfen.“ ergänzt der 1. Vorsitzende, Thomas Weber.