TuS Voßwinkel holt Felix Schulte-Weber und schließt Kaderplanung ab

Das letzte Puzzleteil in der Kaderplanung des TuS Voßwinkels hatte noch gefehlt. Der Kader der I. Mannschaft sollte noch um einen Stürmer erweitert werden. Vom Düsterloh in Langenholthausen wechselt Felix Schulte-Weber zur kommenden Saison ins Waldstadion nach Voßwinkel. Der 26-jährige spielte in den letzten beiden Spielzeiten beim TuS Langenholthausen. Team-Manager Niklas Wenzel zeigte sich sehr zufrieden mit dem Transfer: „Mit Felix bekommen wir unseren Wunschspieler für die Spitze. Er wird uns sportlich definitiv weiterhelfen, bekommt aber auch die nötige Zeit, um wieder richtig fit zu werden.“ Die letzten beiden Jahre laborierte Felix an einem Kreuzbandriss. Die ersten Belastungstests waren aber positiv, sodass er Anfang Juli in Mannschaftstraining einsteigen wird.

Fünf Abgängen stehen sechs Neuverpflichtungen gegenüber

Seit der Winterpause haben den TuS insgesamt fünf Spieler verlassen. Neben Paulo Diniz (SV Arnsberg 09) und Danny Maag (TuS Bremen), welche den Verein schon im Winter verließen, werden auch Magno Silva (SV Arnsberg), Mehtihan Özkorucu (Türkiyemspor Neheim-Hüsten) und Ümit Kemaloglu (Ziel unbekannt) im nächsten Jahr nicht mehr zum Kader gehören. Dafür kommen zur neuen Saison neben Felix Schulte-Weber noch Andreas Kehayoglou und Marlon Burgard vom SV Hüsten 09 ins Waldstadion. Zusätzlich zu den drei Genannten, sind auch die Winterzugänge Philipp Völker, Tobias Johnke und Felix Greis pandemiebedingt noch zu keinem Einsatz für den TuS gekommen und sind daher gefühlt ebenfalls Neuzugänge für die kommende Spielzeit. Hinzu kommen ebenfalls noch Can Sengöz und Furkan Mutlu aus der III. Mannschaft.

Grebe: „Gesund bleiben und aus dem Abstiegskampf raushalten“

Auch Trainer Marco Grebe freut sich über die Neuzugänge und die kommende Spielzeit. „Zuerst einmal hoffe ich, dass die kommende Spielzeit wieder sportlich entschieden wird und die Corona-Pandemie keine Auswirkungen mehr auf den Amateursport hat. Wenn alle gesund bleiben, sehe ich uns für die neue Saison gut aufgestellt und hoffe, dass wir uns aus dem Abstiegskampf raushalten und die Saison auf einem Mittelfeldplatz beenden“ gab der Übungsleiter einen kurzen Ausblick auf die neue Saison.

Zweite Mannschaft verstärkt sich ebenfalls

Auch die Zweite konnte die lange Pause nutzen und den Kader nochmals verstärken. Zusätzlich zu Patrick (FC Neheim-Erlenbruch) und Thomas Schweda (Trainer TuS III) verlassen Marek Kaiser (SG Grevenstein/Hellefeld/Altenhellefeld) und Lennart Strunz (SV Bachum/Bergheim) die Reserve. Für die Torwartposition kommt David Holt von den Sportfreunden aus Waltringen und wird die Lücke durch die beiden o. g. Abgänge schließen. Zusätzlich kommt mit Marcel Geck, Carsten Graf und Tim Henseler ein Trio dazu, welches zur Rückkehr auf den Platz überzeugt werden konnte. Alle drei kommen vom TuS Müschede, haben aber in den letzten beiden Jahren pausiert und zählten zuletzt nicht mehr zum aktiven Kader der Eulen. „Unsere Neuen bringen reichlich Erfahrung mit und werden uns weiterbringen“ freut sich auch Reservecoach Chris Degner über die Neuzugänge.

Neues Trainerteam in der Dritten

In der III. Mannschaft kommt es zu einem Wechsel im Trainerteam. Can Sengöz wird sein Amt niederlegen und die I. Mannschaft verstärken. Neben Nico Hermann, der auch in der nächsten Saison zum Trainerteam gehört, stoßen Thomas Schweda und Marius Schulze dazu. Für Schweda ist es eine Rückkehr auf die Trainerbank beim TuS. Er führte die II. Mannschaft 2016 zum Aufstieg und legte ein Jahr später sein Amt nieder. Marius rückt als Kapitän zum Trainerteam auf und wird die beiden in der neuen Saison unterstützen.

Auch Damenmannschaft auf Transfermarkt aktiv

Ebenfalls auf dem Transfermarkt aktiv war die Damenmannschaft. Mit Sonja Knobloch, Sarah Wolff und Jana Kottenhoff kommen drei neue Spielerinnen vom Ligakonkurrenten und Nachbarn SV Bachum/Bergheim zum TuS Voßwinkel. Trainer Tobias Filthaut freut sich auf die Neuzugänge und die neue Saison: „Mit den Dreien haben wir uns nochmals verstärkt und hoffen, dass die Pandemie den Amateursport und das gesellschaftliche Leben nicht wieder einholt und wir ähnlich gut in die Saison starten, wie im letzten Jahr.“

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