Michael Knobloch wird Trainer in Voßwinkel

Der TuS Voßwinkel hat die Trainersuche für die nächste Saison beendet und mit Michael „Knobi“ Knobloch einen neuen Übungsleiter verpflichtet. Der 39-Jährige Neheimer ist aktuell noch Coach beim Soester A-Ligisten SuS Günne und wird im Sommer das Erbe von Marco Grebe antreten.

Fast 25 Jahre Trainer-Erfahrung

Der B-Lizenz-Inhaber besitzt trotz seines jungen Alters bereits jede Menge Erfahrung. Seit 1998 ist Knobloch bereits im Trainergeschäft, beginnend mit einigen Jahren Jugendtrainer-Tätigkeit beim SC Neheim. Im Seniorinnenbereich war er unter anderem für ein Jahr Co-Trainer beim 1. FFC Recklinghausen in der Westfalenliga, mit denen er den Aufstieg in die Regionalliga feierte. Satte 13 Jahre lang war Knobloch zunächst für die U17-Mädchenmannschaft und nachher für die Damenmannschaft des SV Bachum/Bergheim hauptverantwortlich, ehe es ihn 2020 in den Herrenbereich zog und er seitdem an der Seitenlinie des SuS Günne steht.

Fachliche und persönliche Kompetenz wissen zu überzeugen

Marian Knoche, Mitglied der Sportlichen Leitung, zeigt sich mit der Verpflichtung äußerst zufrieden: „Marco hat uns frühzeitig über seinen Entschluss, den Verein am Ende der Spielzeit 22/23 zu verlassen, informiert. Wir hatten dadurch ausreichend Zeit die Trainersuche vorzubereiten und einen geeigneten Kandidaten zu finden. Wir sind von Knobi absolut überzeugt und wir merken, dass er für seine zukünftige Aufgabe ebenfalls Feuer und Flamme ist.“ Dass Knobloch fachlich und persönlich hundertprozentig zum TuS Voßwinkel passt, daran besteht für Knoche kein Zweifel: „Viele aus dem Verein kennen Knobi bereits seit einigen Jahren. Überzeugt hat uns neben seiner sozialen Kompetenz vor allem die Art und Weise, wie er seinen Posten als Trainer versteht und ausübt, und“, so Knoche weiter, „welchen Charakter er hat, zeigt sich auch dadurch, dass es zu keiner Zeit zur Debatte stand, dass er auch einen Gang in die B-Liga mitgehen würde“.

Knobloch beeindruckt vom Verein

Eine besondere Beziehung zum TuS Voßwinkel besteht für Michael Knobloch schon länger. Unter anderem ist er mit Sonja Knobloch, Spielerin der Voßwinkeler Damenmannschaft, verheiratet. Gemeinsam haben sie einen zweijährigen Sohn. Für Knobloch ein wesentlicher Grund für seine Entscheidung. Zusätzlich betont er: „Für mich war klar, dass mein Weg irgendwann wieder in den Fußballkreis Arnsberg führen sollte. Der TuS Voßwinkel ist hier sicherlich eine der Top-Adressen. Mir imponiert der Verein. Der Verein ist sehr gut aufgestellt und hat in den letzten Jahren einiges erreicht. Das Gesamtpaket passt einfach sehr gut.“

Knobloch: „Will mit dem TuS in die obere Region der Kreisliga A“

Knobloch bezeichnet sich selbst als „emotionalen, motivierten und fokussierten“ Trainer. Respekt und der Teamgedanke stehen für ihn an erster Stelle. In seiner Anfangszeit möchte der designierte Übungsleiter schnellstmöglich seine Spielphilosophie vermitteln und eine Mannschaft mit viel Teamgeist formen. „Ich habe schon als Außenstehender mitbekommen, was „geiler TuS“ bedeutet und möchte dies auf meine Spieler übertragen“, erklärt Knobloch und formuliert seine sportlichen Ziele: „Ich will den TuS mit erfrischendem Offensivfußball mittelfristig wieder dahin führen, wo er hingehört – in die obere Tabellenregion der Kreisliga A.“ Um dieses Ziel zu erreichen, prophezeit er mit einem Augenzwinkern: „Es wird sicherlich mal etwas lauter an der Seitenlinie werden, ich kenne mich…“.

Michael „Knobi“ Knobloch steht nächste Saison an der Seitenlinie des TuS Voßwinkel

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