„Inside TuS“ – Timo Jürgens

Zeigte sich wie immer sehr redselig und gut gelaunt: Timo „Pudding“ Jürgens (rechts) zu Gast bei Inside-TuS-Reporter Raphael Knoche

Hallo Timo, bitte stell dich doch bitte noch einmal ganz kurz für die, die dich nicht kennen, vor! (Wobei zu bezweifeln ist, dass dich irgendjemand nicht kennt… :-D)

Hi mein Name ist Timo Jürgens. Für viele dürfte ich besser bekannt sein als „Pudding“. Ich erblickte am 09.03.1992 das Licht der Welt und komme aus dem wunderschönen Arnsberger Ortsteil Holzen.

Seit wann bist du beim TuS und welche Position/Aufgaben bekleidest du im Verein?

Ich bin seit 2016 beim TuS und bekleide in der Regel die linke Außenbahn in der Ersten Mannschaft.

Wie sieht deine fußballerische Karriere bis heute aus?

Meine fußballerische Laufbahn fing beim SV Holzen an. In der C-Jugend zog es mich dann für vier Jahre zum SV Hüsten 09. Hier hatte ich auch mein erstes sportliches Erfolgserlebnis, als wir im zweiten C-Jugend-Jahr in die Bezirksliga aufgestiegen sind. Nach vier Jahren ging es für mich zu meinem Heimatverein SV Holzen zurück, ehe es mich 2016 zum TuS verschlug.
Der schönste und zugleich größte Erfolg war sicher der Aufstieg mit dem TuS in die Bezirksliga. Aber auch der TuS-Pokalfinaltag in Hüsten war ein geiles Erlebnis, als der Verein in allen drei Finalspielen vertreten war. Es war gefühlt das ganze Dorf im Stadion „Große Wiese“. Auch wenn wir das Finale nicht gewinnen konnten, war es ein ganz besonderer Tag, der mir mit Sicherheit stets in Erinnerung bleiben wird. Immerhin konnten die „Alten Herren“ den Pott damals holen, so gab es trotzdem etwas zu feiern.

„Danke an das 5-Sterne-Hotel ´Knoche´“

Was macht den TuS für dich so besonders bzw. warum hast du dich für den TuS entschieden?

Beim TuS kann man sich im Prinzip nur wohlfühlen. Ich habe mich vor fünf Jahren für den Gang zum TuS entschieden, weil mich das ganze Konzept total überzeugt hat. Es ist ein familiär geführter Verein und es herrscht ein großes Miteinander. Neben dem sportlichen Ehrgeiz und den Zielen des Vereins ist das sicher eine ganz große Stärke.

Besonders sind sicher auch die legendären Abende im „WOWOS“, die des Öfteren mal länger andauern, als man eigentlich im Vorfeld geplant hat. Es soll wohl schon das ein oder auch andere Mal vorgekommen sein, dass mein Auto am Platz übernachten musste. An dieser Stelle möchte ich auch nochmal ein herzliches Dankeschön an das 5-Sterne-Hotel „Knoche“ für die hervorragende Unterkunft loswerden.

Wie versuchst du die Pandemiezeit ohne Vereinsfußball zu überbrücken?

In der aktuellen Zeit halte ich mich überwiegend mit Waldläufen fit. Zudem stehen an lauffreien Tagen Home-Workouts auf dem Plan.

Was wünschst du dir für die Zeit nach der Pandemie?

Wie immer ein Muster an Einsatz und Siegeswillen, darüber hinaus ist Pudding auch Vizekapitän seit Beginn dieser Saison

Sollte die Saison fortgesetzt werden, dann steht natürlich der Klassenerhalt über allem. Die Verantwortlichen haben in den letzten Monaten durch hervorragende Arbeit den Grundstein herfür gelegt – jetzt sind wir als Mannschaft in der Pflicht alles dafür zu tun, um am Ende über dem Strich zu stehen.
Privat wünsche ich mir, dass wir so schnell wie möglich wieder in unser normales Leben zurückkehren können.

Neben deinen herausragenden fußballerischen Qualitäten durften wir auf deiner ersten Weihnachtsfeier beim TuS 2016 deine Fingerfertigkeiten im „Stacking“ bewundern. Konntest du an diesen weiter arbeiten in der Zeit des Lockdown? Oder erwartet uns bei der nächsten Feier ein anderes Highlight?

„Ich habe eine Allergie gegen leere Trinkgefäße“

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich seit dieser Wahnsinns-Performance keine leeren Becher mehr angefasst habe. (lacht) Das hat aber auch viel damit zu tun, dass ich allgemein eine Allergie gegen leere Trinkgefäße habe, v.a. Biergläser. Ob also dahingehend nochmal etwas von meiner Seite aus zu erwarten ist, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch in den Sternen…
Aber: Wer mich kennt, weiß, dass ich sicherlich die ein oder andere Überraschung in petto haben werde, auf die sich alle Beteiligten jetzt schon freuen dürfen. Mein Freund Marian (Knoche, Anm. d. Red.) wird wohl jetzt schon kein Auge mehr zu tun vor lauter Vorfreude und Aufregung.

Ich hege einfach die Hoffnung, dass wir alsbald mal wieder eine legendäre TuS-Weihnachtsfeier starten können – im Idealfall schon Ende dieses Jahres…

Dein Wort in Gottes Ohren! Vielen Dank für deine Zeit und das kurzweilige Interview, Pudding! Es war mir wie immer eine Ehre…

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Kommentare sind geschlossen.