„Inside TuS“ – Julia Michaelis

Heute haben wir eine junge Spielerin der Damenmannschaft bei „Inside TuS“ im Interview. Mit ihrer Mannschaft ist sie noch ungeschlagen und hält sich während des Lockdowns anderweitig fit. Was sie sonst noch über sich und den TuS zu erzählen hat, könnt ihr hier nachlesen:

Hallo Julia, bitte stell dich unseren Lesern doch einmal kurz selbst vor.
Hey, ich bin Julia☺️

Ich wurde am 13. Juli 2001 geboren und komme aus Neheim. Spitznamen habe ich eigentlich keine, aber als Drilling höre ich natürlich auch auf die Namen meiner Schwestern, also Sina oder Maja.

Julia Michaelis zwischen ihren Schwester Sina und Maja bei der Vostellung der Neuzugänge im Jahr 2019. V. l. n. r.: Seray Kertis, Victoria Filthaut, Sina, Julia und Maja Michaelis

Seit wann bist du beim TuS und welche Position/Aufgaben bekleidest du im Verein?
Beim TuS bin ich seit 2019. Ich bin Spielerin der Damenmannschaft und bevorzuge seit meiner Jugend die linke Seite, dort habe ich zuletzt in der Verteidigung gespielt. Wobei die Position mir gar nicht so wichtig ist, so lange ich weiterhin als Rechtsfuß auf der linken Seite spielen darf.
Ansonsten helfe ich, wenn die Zeit und Corona es zulassen, beim Mädchen Training. Das macht sehr viel Spaß und vor der Zwangspause hatten wir richtig großen Zulauf!

Wie sieht deine fußballerische Karriere bis heute aus (alte Vereine/Erfolge/schmerzliche Niederlagen)?
Bevor ich zum TuS gewechselt bin, habe ich mit meinen Schwestern einige Jahre in Ense-Bremen gespielt. Angefangen haben wir drei zusammen als wir so ca. 10 Jahre alt waren, eine Schulfreundin hat uns damals einfach mal mit zum Training genommen. Das „Highlight“ war auf jeden Fall die Bezirksliga mit den Husarinnen. Anschließend sind wir drei zum TuS gewechselt. Da muss ich immer an das knappe Spitzenspiel in Oesbern denken, wo wir trotz sehr guter Teamleistung nicht gewinnen konnten. Aber auf eine wirkliche Karriere kann ich leider noch nicht zurückblicken, da wird bestimmt noch einiges dazu kommen…

 

„Der TuS Vosswinkel ist der richtige Verein für meine Schwestern und mich.“

 

Was macht den TuS und dort speziell die Damenmannschaft für dich so besonders bzw. warum hast du dich für den TuS entschieden?
Nach dem ersten Gespräch waren wir uns einig, dass der TuS Voßwinkel der richtige Verein für meine Schwestern und mich ist. Alles ist sehr familiär. Ich würde sagen, dass im Verein generell einen großen Zusammenhalt gibt. Bei den Damen kommt der Spaß auf jeden Fall nie zu kurz. Das Zusammenspiel auf dem Platz stimmt auch und generell wird man als „Neuling“ sehr gut aufgenommen.

Julia Michaelis, hier mit Nina Dünschede beim „Biathlon-Spaß-Training“, ist als Außenverteidigerin defensiv sehr zuverlässig und offensiv immer gefährlich – für den Gegner.“

Du sagst, dass Ihr bei den Damen immer viel Spaß habt, hast Du mal Beispiele dafür?

Spontan denke ich da an das (von allen) geliebte Pfefferminz Duschbad, was die Kabine in ein zweifelhaftes Dufterlebnis verwandelt. 🤓 Aber auch die Stimmung untereinander wird durch stets gute Witze/Sprüche veredelt. Irgendwas Lustiges passiert eigentlich immer.

Wie versuchst du die Pandemiezeit ohne Vereinsfußball zu überbrücken?
Da aktuell ja nicht so viel möglich ist, gehe ich viel laufen oder zur Abwechslung mal Fahrrad fahren. An Krafttraining habe ich mich noch nicht gewagt, dafür versuche ich mir gerade den Handstand beizubringen.

Was wünschst du dir für die Zeit nach der Pandemie (sportlich und privat)?
Ich hoffe in erster Linie, dass wir das alle möglichst unbeschadet überstehen und sich bald endlich wieder alles normalisiert. Natürlich hoffe ich auch, dass die Saison fortgesetzt werden kann. Es würde noch das ein oder andere spannende Spiel um die Tabellenführung anstehen… Ansonsten würde ich mich freuen, wenn wir wieder trainieren dürfen und ich würde darüber hinaus gerne mal wieder etwas mit Freunden unternehmen.

Julia Michaelis (2. v. l.) bejubelt ihr Tor im letzten Meisterschaftsspiel vor der Corona-Pause im Oktober 2020 in Stockum.

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